Artgemäße Fütterung im Jahresverlauf: Heumilchkühe bekommen frische Gräser und Kräuter im Sommer sowie Heu im Winter.
Vergorene Futtermittel sind strengstens verboten.
Zum Wohl der Tiere ist eine dauernde Anbindehaltung verboten. Für ausreichend Bewegung sorgen Laufställe, Auslauf oder Weide.
Die traditionelle Wirtschaftsweise der Heumilchbauern schützt die Umwelt und fördert die Artenvielfalt.
Heumilch ist aufgrund ihrer hohen Qualität für die Herstellung von Käsespezialitäten geeignet.
Heumilch ist ohne Gentechnik und wird von unabhängigen Kontrollstellen zertifiziert.
Die Heuwirtschaft wurde von der Europäischen Union mit dem EU-Gütesiegel g.t.S. – garantiert traditionelle Spezialität – ausgezeichnet.
Heumilch ist Weltkulturerbe: Die Tradition der Heuwirtschaft wurde von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) als landwirtschaftliches Kulturerbe von globaler Bedeutung anerkannt.
"Wenn man bedenkt, dass nur noch weniger als 3 % des gesamten Milchaufkommens in Europa silagefrei gewonnen wird, dann ist unsere Bergbauern-Heumilch eine Rarität."